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[SEELENVERWANDT]     

ich sehe dich doch du bist nicht hier nur ein Traum, Gedanke, Fantasie,
Schizophrenie ?
du stehst vor mir bist allgegenwärtig nur anfassen kann ich dich nicht
du reichst mir die Hand mit einem lächeln ohne Gesicht
ich vertraue dir denn du lässt mich nicht im stich
keine schwäche wir fühlen oder kennen wenn wir uns berühren
ich suche dich
auch wenn ich dich nicht suche
so versuche ich dich zu finden
in der Welt die real zu scheinen mag
du bist wie ich in mir und meinen Gedanken und ich bin wie du in dir und deinen Gedanken
denn all diese liegen uns offen
nur zu sehen uns wir nicht vermögen
denn real du nicht bist wie ich es bin
suchst du mich ?
finde ich dich?
bist du real?
bist du es nicht?
Gedanken mich einnehmen welche sagen dich niemals zu finden
die kraft sie mir rauben jeden tag jede Nacht
die sonne scheint die stunden vergehen Minute für Minute
alleine
tage vergehen und du nur in Gedanken bei mir bist
deine reichende hand in der meinen dir reichende hand
unsere Augen sich treffen
auch ohne Worte sie erzählen was Gedanken in jedem von uns zu sagen scheinen
wärme du ausstrahlst jede Minute deines nicht existierenden Daseins in mir
wärme ich versuch dir zu geben doch du bist nicht real
nur in meinem kopf du deine Daseinsfrist verlängerst
vielleicht gibt es dich
vielleicht finden wir uns
vielleicht gibt es dich nicht
vielleicht finden wir uns nur nicht
die zeit läuft und läuft das ticken dieser Uhr aber läuft gegen mich und mein Dasein ohne dich in der existierenden Welt
denn OHNE DICH WILL ICH NICHT SEIN
im guten wie im schlechten
weder in Gedanken noch im realen
30.juni2003

[ich sehe dich!]

wie so oft im Alleinsein
meiner Seele gefällt dein Anglitz  doch meine Gedanken sagen mir den Wahnsinn voraus
denn du bist nicht hier
ich schließe die Augen und sehe dich in all deiner Schönheit,
deiner Nettigkeit,
deiner Erotik,
deiner wärme,
deine stimme hörend,
deine Augen in die meinen blickend,
mein Geist spielt ein böses spiel
doch meiner Seele es gefällt
ich liege da, du neben mir
du sprichst mit mir, fast kann ich deinen Atem spüren  
dieses spiel hat einen hohen Preis wie mich meine Gedanken fast schreiend warnen
ich höre dir zu in deiner Erotik,
deinem Verständnis,
deiner wärme in deinen Worten,
deinen sinn für mich und meine Gedanken
und in aller stille hörst du mich ,meine Gedanken welche den deinen so gleich
deine vertraute stimme,
deine Schönheit,
deine Offenheit,
deine Ehrlichkeit und pure treue machen mich verrückt nach dir
ich kann deine wärme spüren dieses Gefühl so einzigartig so normal
ich liebe dich aus tiefsten herzen ,und du liebst mich aus tiefsten herzen ein Gefühl was mir meine Gedanken versprechen
mein glaube an dich ist so real wie der Wahnsinn der zu mir spricht nur noch ganz leise in meinem kopf
wir erleben die Nacht zweisam nicht einsam ein Gefühl so unbeschreiblich schön in seiner art
die Zeit vergeht recht schleichend sind es stunden, Minuten oder nur ein Augenblick ?
langsam du mich wieder verlässt
langsam die Müdigkeit mich überfällt
langsam meine Gedanken wieder zu mir sprechen
langsam in mir ein Gefühl erwacht welches Realismus in mir aufkommen lässt
die Nacht wird im hauch einer Sekunden wieder so dunkel,
so leer,
so sinnlos,
ein streben nach nichts in meinem ich und tiefe Traurigkeit machen sich in mir breit
keine stimme mehr,
keine wärme ,
einfach nichts zeigt mir dieses Gefühl
nur die leere und eine Sehnsucht nach DIR !
oder den tot
meine Augen sich langsam, unglücklich und geschwächt schließen schlafend sie im morgen wieder erwachen
und das spiel zehrend von neuem beginnt
13.august.2003


[Zeit vergeht]

die tage vergehen und ein schein festigt sich im Hirn, keine Realität nur träume die verblassen
wie ein Mensch der verschwindet im dunkel einsamer Gassen
du bist in mir ,
meinen Gedankengängen, meinen leben, meinen träumen, meiner Fantasie mehr real und doch ein stück nahe der Schizophrenie
schatten über diese Seele wachen
und pure Kälte lässt den Körper erstarren
zusammen sie einst in der Welt zerbrachen
die zeit vergeht
ein Gefühl des Stillstandes,
ein Gefühl festes zergeht wie Wasser in meinen Händen welches zwischen meinen fingern zu Boden tropft wie blut
und doch wächst in mir ein wenig mut
mit jedem tropfen fällt ein teil von mir
mit jeden tropfen kommt ein hauch glück in mir
die zeit vergeht
was sind stunden ?
was sind tage, Monate oder Jahre ?
und dabei erwacht in mir die frage
nach dem was der Wille vermag noch zu erreichen wenn die Seele fühlt sie beginnt zu bleichen ...
ein leben, welches besteht aus träumen
die den sinn des Lebens tag für tag versäumen
nicht Realität, nur noch Fantasie und langsam erwachen wünsche, Sehnsüchte nach einer zeit welche passiert vielleicht nie,
die zeit vergeht
Seelen kreuzen diesen weg der aus allein sein nur besteht
in der Seele ein Gefühl der angst,
Gedanken bringen sie ins bangen denn eine neue zeit hat angefangen ,ein schein das ketten einfach zersprangen in dem Gefängnis in welchem die Seele gefangen
25.september2003

 

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