Test

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[Seelensplitter]
Tiefe Traurigkeit und meine Gedanken sind geschärft
Einsamkeit und die Gier nach Zärtlichkeit zereisen meine Welt
die Nächte brechen an und dauern viele Ewigkeiten Unruhe lässt die Gedanken nicht los meinen inneren frieden zu finden
die Schlacht beginnt und der Dolch in meinen rücken ignoriert den schein der schimmernden Rüstung
der Körper rüstet sich und pumpt das Adrenalin durch seine Adern
doch nicht das Fleisch sondern der Geist wird dieses Existenzgemetzel schlagen
Träume werden zu irrrealen Fantasien der Wirklichkeit und das Spiel der Sehnsüchte beginnt den Dolch in Richtung Herz zu fokussieren
Die Nächte werden zu tränenschweren kreuzen und die Waage welche das Gleichgewicht hält scheint auf dem Sand der Vergänglichkeit gebaut zu sein
Die Einsamkeit läst jede stunde ein kleines stück des vergänglichen Charakters schwinden und mutiert zu einer schreienden Seele mit wimmernder stimme
Nichts bleibt wie es war und die zeit lacht über dich und deinen versuch sie zu ignorieren
30.Januar2006
 
 
 [Du bist]
Du bist grausamer und schmerzvoller als jeder schlag von Menschenhand
Du frisst die Seele auf und spielst jeglichen Gedanken gegen sie aus
Du kannst sie nicht lieben nur hassen und erniedrigen
Selbstbewusst gierst du nach dem leben und dem lächeln in seinem Gesicht
Du nährst dich vom brodelten blut des Körpers und bist die kalte Flamme die ihn schaurig kochen läst
Deine zeit sind schwarze stunden der Einsamkeit und schwere stunden für den Charakter und was ihn zu diesen macht
Du bist die Dunkelheit in der Helligkeit des Tageslichtes
Du kommst und gehst wann immer es dir beliebt
Du bist keine Zukunft nur Gegenwart und Vergangenheit man kann dich nicht sehen denn du bist die Traurigkeit
2.Februar2006
 
 
[Freund]
ich gehe diesen weg der aus allein sein nur besteht
ich hoffe nicht zu leiden denn du bist hier
 und ich hoffe du wirst bleiben
meine Gedanken versuche ich dir zu offenbaren
und ich hoffe du schützt mich vor den gefahren
ich gehe diesen weg der aus allein sein nur besteht
ich hörte deine Gedanken und sehe bereits die Schranken
ich spüre deinen schmerz und versuche ihn zu schlichten
ich hoffe ich kann ihn mit dir vernichten
ich gehe diesen weg der aus allein sein nur besteht
ich möchte nicht bleiben tatenlos
meine Gedanken um dich sind ratlos
meine Entscheidungen scheinen sinnlos
ich hoffe meine Bemühungen sind nicht erfolglos
ich gehe diesen weg und ich hoffe wir gehen gemeinsam und lassen uns nicht in der zeit vereinsamen
20.Oktober2005
 
 
[Schattenläufer]
Ich sitze hier im Dunkel mein Geist ist schwach
 die Nacht ist kühl, einsam, ich müde und seit stunden wach
Ich spüre dich und weiß Du verlässt mich nie
denn in dunklen stunden zwingst du mich mit trockenen tränen in die Knie
Ich kenne deine Namen und einer ist die Melancholie
Du bist mächtig und die Spuren die Du hinterlässt prächtig
Tag um tag  Du mich still begleitest
doch nur noch in der Nacht mich zur Traurigkeit und Dramen verleitest
Ein wirrer Kampf  voll von Gedanken, Schranken und lautlosen schreien
ein blutiges Gemetzel um die Frage „ willst Du ewig sein? “
aus Hass, Frust, Machtlosigkeit und trotz ist der gehrende, rote Wein
denn wenn es soweit ist, ist Blut wie Wasser und Ich nicht allein
21.Oktober2005
 
 
[Hauch ...] 2
Stunden die wie tage vergehen, Gedanken die keinerlei Gnade mehr sehen denn er nicht kann vergessen was geschehen, zu lang man ignorierte die blauen Augen die nach Stille flehen, die einsamen Nächte, die Tränen, die vielen Gedanken und Seelen die ihm nicht beistehen
die Nacht zeigt ihn den kommenden tag, ein neues leben und ein Grab, der Morgen beginnt und mit ihm die Suche ein Messer ihn begleitet, scharf geschliffen für Schafes kehlen sollte es nun nutzen und seinen schnitt nicht verfehlen sondern quälen
das unscheinbare suchen nach tagen erfolglos und der Hass somit machtlos Richter zu sein ohne Täter und Opfer, ein hauch von glück, ein neuer  weg gepaart mit Hoffnung, ein licht bringt neue Gedanken, scheinbare Erlösung von all den Schranken die, die Seele belasteten denn alles neue würde besser, was bleibt ist das Messer welches er legt in einen Schieber doch er nur zu grabe trägt das Blutfieber
8.Juli2005
 
 
[Hauch ...] 3
Der neue Weg beginnt mit frieden und Glück, einen neuen lächeln und wenig blicken zurück
Monate vergehen vielleicht ein Jahr und schleichend kommt die neue Gefahr
Die Seele begann sich zu wehren, lies es nicht zu das andere sich um ihn mehren und zog aus vergangenen die falschen lehren
Mit der Zeit kam die Einsamkeit, die Traurigkeit, die Depression, der neue Hass, die Opposition, ein falscher weg, die Resignation vor dem was so viel neues für die Seele brachte doch nichts von dem  was sie sich einst erdachte und nun abermals in ihr ein kaltes Feuer entfachte
Der neue Weg zeigt all seine Tücken und schloss nie die Lücken die nötig waren frieden zu finden, sich an Menschen zu binden und somit Vergangenes zu Überwinden
Die Gedanken  beginnen  mehr zu Hassen und jegliche erdachte Zukunft beginnt zu verblassen indem sie wieder Blut zulassen
Die Einsamkeit sucht neue feinde keine Menschen nur noch Gebilde welche laufen durch die Straßen wie wilde ohne Sinn und verstand den wert des Lebens der neue Charakter völlig verkannt
In den Nächten kommt der schärfste Richter, man kann ihn nicht anfassen denn er gibt nur Gedankenmassen die, die Seele nicht zur ruhe kommen lassen und das neue ich beginnt sich wieder selbst zu hassen
Der Tot geht mit ihm jede Sekunde und schon bald wird kommen die Stunde in der er isst das schlaf machende Gift was seinen Körper endlich zerfrisst
Er  wacht auf vom schmerz seiner Kette, Ironie kommt auf denn Algiz scheint als ob sie den Menschen rette, Unmut überkommt die Gedanken denn niemals fallen die Schranken
9.Juli2005
 
 
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