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[Hauch des Wahnsinns]

zwei sich hassende Seelen sich wieder treffen
Wochen der Entspannung in deren sich verändernden Welten hinter ihnen liegen
Jahre haben viel verändert und eine Jugend seinen weg nun findet
das selbe blut durch ihre Adern fließt und blut auch ihre Brüderlichkeit begießt
sie schreiten in den Kampf, den Kampf der Worte
eine Seele geschwächt in diese Sinnlosigkeit des von ihm nicht gewollten aufeinander treffen´ s zieht
geschwächt vom Alltag, geschwächt vom leben, geschwächt vom Gedanken an tot und Teufel
seine Welt ist dunkel, kalt und einsam
seine Gedanken blutig nach Rache für seine schreiende Seele
zwei Seelen im Kampf der Worte schreiend im Kampf um nichts
die, die einst von ihm als wichtig erachtet sich den Worten götzend hingeben, dastehend ohne ein zutun
ein dreckiges grinsen über ihre Gesichter kommt und jene Seele in diesen Sekunden erkennt was ihm umgibt
am Rande des Zweikampfes und gebrochen im ich sich die Seele zurück in sein Alleinsein zieht
in der Dunkelheit der kalten einsamen Nacht er sich verirrt seine Gedanken verwirrt,
er dreht sich, blickt zurück um sein Alleinsein zu bestätigen
langsam seine nerven zusammenbrechen gleich einem Kartenhaus
langsam seine Gedanken um die reale Welt ihm verlassen
geisterhaft er die Umgebung wahrnimmt
seine Beine die kraft verlieren und er wie ein stück Dreck auf die mit erde aufgeschütteten, mit Blumen bestückten Gräber fällt
seine zerbrochene Seele übernimmt die Macht über seinen Körper und er fühlt sich schwach, unendlich schwach, traurig und verlassen,
schwebend sich fühlend über allen dingen
die Welt er nicht aus seinen Augen betrachtet
ein Meer von tränen aus seinen blauen einst einmal lächelnden Augen fließt
todesbleiche sein Gesicht überkommt
keine schreie er von sich gibt, nur ein wimmern welches den Wahn in ihm zu wecken scheint
seine Augen blutunterlaufen seine nerven am Rande zu einer anderen Welt
Ironie in ihm aufkommt und das lachen des Wahnsinns ihn befällt
auf dem Friedhof auf welchen er sich befindet
stunden vergehen in denen er nicht auf dieser Welt über ein bewusstes Dasein herrscht
er findet wieder zu sich nach einer Dauer des Schlafes neben einem grabe
er schaut sich um, ist wie vor stunden noch immer allein
keine Menschenseele nur die toten in ihren Gräbern und der erdige Geruch dieser Ruhestätte
doch dieses Alleinsein genau dieser vergangenen stunden sein denken der Gedanken in neue Richtungen führt
etwas unheilvolles sich in ihm geändert hat und seine blauen Augen den schein eines glücklichen Lächelns wieder in sich tragen
er steht auf, alleine, doch mit neuer kraft in den Beinen die ihm vor stunden in den Dreck fallen ließen
er steht aufrecht und der morgen beginnt, es ist still, die Sonne scheint rötlich, ein licht fast zärtlich wie eine sanfte hand sein Gesicht erwärmt
ein sonniger tag den die Seele erlebt, ein Wunsch nach einem anderen leben nun wieder in ihr bebt
mit einem neuen Gedanken der in ihr verkehrt
und der hass in ihm nun nach dem blut des Bruders zehrt

31.august2003
 

[tot ohne Hoffnung (?)]

ein junge todgeweiht in seiner Seele
geht in einen Raum von dem er weis er sei für lange zeit allein
er hat eine klinge in seiner hand und setzt zum befreienden schnitt an
eine stimme spricht zu ihm : ' setzt du diese klinge quer zu deinen Adern wirst du sterben , setzt du sie aber längst zu deinen Adern so wirst du sicher sterben 'der junge spricht unter tränen :' aber ich will doch sterben !'
schneidet sich quer die Adern auf und stirbt
15.juni2003

 [wesen der Dunkelheit]

ein wesen der Dunkelheit, ein wesen wie du?
ein wesen so einzigartig in seinen Gedanken, seinen Gefühlen, seiner art der Auffassung, seiner Mitteilung, seiner angst, seiner Hingabe,
ein wesen welches so scheint wie jeder andere doch nur der schein dir dieses sagt
ein wesen so individuell in seinen Gedankengängen
ein wesen welches dich analysiert um das deine zu erkennen dir vertrauen zu schenken
ein wesen voller hass, Kälte, Starrsinn und Konsequenz
ein wesen voller liebe, wärme und schwäche sich auszudrücken
ein wesen welches von Selbstzweifel bestimmt
ein wesen welches das denken der Gedanken genau zu kennen vermag
ein wesen voller Gedanken die es in sich trägt
ein wesen so schwarz in seiner Welt
ein wesen welches blutige kämpfe führt des Überlebens wegen
ein wesen welches den weg zum glücklich sein sucht
ein wesen welches vielleicht immer verlieren wird zeit seines Lebens auf erden
ein wesen welches niemals bekommt was es wirklich will, was es braucht, was es zufrieden stellt und lebenswert macht
ein wesen so dunkel dem tote mehr zugewandt als es das leben zu schätzen versucht
ein wesen der Dunkelheit in all seiner Pracht
ein wesen der Dunkelheit welches todgeweiht in der stille seiner Nacht
13.august.2003

[Schlusswort]

Worte sind der weg Gedanken und Gefühle nahe zu bringen
vielleicht helfen sie dir wenn du sie erst niedergeschrieben,
vielleicht zeigen sie den zustand unserer kläglichen Seele,
vielleicht tun sie auch nichts zur Sache weil sie nie gelesen,
vielleicht verstehst du nicht die Gedanken die ich versuche in Worte zu fassen,
vielleicht beeinflussen sie dich nicht weil du nicht fühlst, denkst oder handelst wie ich oder meines gleichen
Worte sind für Menschen wichtig
nur sollten wir wissen welche Worte wir wählen
können sie schließlich eine Reaktion in uns auslösen
andere beeinflussen,  gar weh tun
ohne ein Wort kann sich keiner eine Meinung über uns bilden
nur einen schein vermuten wer wir sind, doch wenige Worte können wir auch viel sagen
wenn man den wenigen Worten denn auch zuhört ...
1.august.2003

 

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